Die Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Ingrid Mühlhauser beschäftigt
sich seit zehn Jahren mit der HPV-Impfung. Für REPORT MAINZ hat sie die
Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung analysiert.
Immer wieder gibt es "Masernepidemien". Dieses stammt komplett von Herrn Tolzin von der Seite www.impfritik.de. Somit haben sie schnell Zugriff auf einen gut recherchierten Artikel. Herr Tolzin hat uns freundlicherweise dieses Material zur Verfügung gestellt.
Masern: Impfpropaganda läuft auf Hochtouren
(ir) Nachdem erst im letzten Monat der Tod der 13-jährigen Natalie aufgrund
einer angeblichen Masern-Spätfolge von zahlreichen Medien zum Anlass genommen
wurde, die angebliche Impfmüdigkeit in Deutschland zu beklagen und
nichtimpfende Eltern öffentlich anzuprangern, macht nun ein weiterer Fall von
sich reden. In Aschaffenburg liegt ein sechsjähriges Mädchen, dass sich als
Baby an Masern angesteckt haben soll, im Sterben. Die Masernviren seien, so die
Hypothese der Ärzte, inaktiv im Körper verblieben und nun zu neuem Leben
erwacht. Der "impf-report" erhält derzeit ständig Anfragen von
Zeitungs- und TV-Journalisten, die nichtimpfende Eltern und Ärzte aufgrund
dieses Falles befragen wollen. Angeblich, um auch eine kritische Meinung zu
bringen. Eine faire Berichterstattung ist in der Regel nicht zu erwarten. Eine
Vermittlung von Interviewpartnern durch mich ist jedoch möglich, wenn die
anfragenden Medien mich überzeugen können, dass sie seriös berichten wollen.
Allein die Meldung der Rheinischen Post online bietet mehrere Anhaltspunkte
zum Innehalten und Prüfen, ob eine Verstärkung der Impfkampagne gegen Masern
wirklich die einzige Antwort auf solche - wenn auch schwerwiegende -
Einzelfälle sein kann. Bereits die Überschrift "Masern-Impfung rettet
Leben" verrät, dass es hier nicht um solide Berichterstattung, sondern um
Impfmarketing geht.
Zitat: "Das Kind habe sich im Alter von
sieben Monaten bei einem Erwachsenen angesteckt und fünf Jahre später eine
chronische und unheilbare Gehirnentzündung als Folge der Infektion
entwickelt..."
Früher, als noch fast jedes Kind die Masern bis zur Einschulung durchgemacht
hatte, kamen Masern bei Kindern unter einem Jahr quasi nicht vor. Der Grund:
Die Mütter, die in der Regel die Masern selbst als Kind durchgemacht hatten,
konnten ihren Neugeborenen mit der Geburt und durch die Muttermilch noch einen
Nestschutz mitgeben. Dass dies heute nicht mehr der Fall ist, ist auch aus
offizieller Sicht eine Folge der Massenimpfungen (siehe RKI-Webseite,
Masern-Merkblatt für Ärzte).
Eine weitere Folge der Massenimpfungen ist die immer häufiger zu
beobachtende Verschiebung der Masern ins Erwachsenenalter. Auch dies ist eine
Folge der Impfungen.
Logischerweise wäre das sieben Monate alte Kind höchstwahrscheinlich gar
nicht - zumindest aber nicht in diesem frühen Alter - an Masern erkrankt, wenn
es die Masernimpfung nicht gäbe. Dass es nun im Sterben liegt, kann somit nicht
als Folge des Nicht-Impfens angesehen werden, sondern ganz im Gegenteil.
Zitat: "Denn die Zahl der
Masern-Erkrankungen bei Erwachsenen habe sich im Vergleich zum Vorjahr
drastisch erhöht: Bundesweit seien bisher 1571 Erwachsene an Masern erkrankt,
nach 623 im Vorjahr."
Es ist schon eine bemerkenswerte Logik, der sich die Impfbefürworter
befleißigen: Zeigt sich trotz zunehmender Durchimpfungsraten (laut
Schuleingangsuntersuchungen), dass die Erkrankungsraten gleich bleiben oder gar
steigen, müsste man ja eigentlich auch die Durchimpfungspolitik hinterfragen.
Statt dessen wird fast ausschließlich noch mehr Impfen als Lösung
angesehen.
Zitat: "Die Impfmüdigkeit, deren Folgen
nun bei den Erwachsenen als potenziellen Überträgern der Erreger zu Buche
schlägt..."Von einer Impfmüdigkeit in Deutschland kann keine
Rede sein. Die offiziellen Durchimpfungsraten steigen seit Jahrzehnten.
Nebenstehende Grafik zeigt die Entwicklung zwischen 1998 und 2008.
Zitat: " Erstens sind viele
Infektionskrankheiten dank jahrzehntelanger Impfpraxis so gut wie
ausgestorben..."
Auch diese Behauptung gehört in den Bereich der Medizin-Märchen. Wie Abb. 2
deutlich zeigt, hat der Rückgang bei den Maserntodesfällen nichts mit der
Einführung der Impfung zu tun. Ähnliche Statistiken gibt es auch für andere
Staaten und auch für andere als Beispiel angeführte Infektionskrankheiten.
Zitat: "Diese Wahrscheinlichkeit des
Schutzes verringert sich allerdings kontinuierlich, je weniger geimpft
wird."
Auch der vermeintliche Schutz durch die Impfung ist reine Hypothese, da bei
der Zulassung der Impfstoffe nicht etwa geprüft wird, ob Geimpfte gesünder sind
als Ungeimpfte, sondern ob Geimpfte einen einen bestimmten Blutwert nachweisen
können. Dessen Aussagekraft ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt - und
somit ebenfalls reine Hypothese.
Zitat: "Zweitens hat die Hysterie, die
um gelegentlich auftretende Impfschäden gemacht wird, einen kaum noch
kontrollierbaren Lärmpegel erreicht."
Spätestens hier offenbart sich der Artikel als reine Impfpropaganda ohne
jeden wissenschaftlichen Anspruch. Grund: Die Behörden geben selbst offen zu, dass
ihnen keine gesicherten Daten über schwere Impfkomplikationen vorliegen und die
Dunkelziffer bei den Meldungen noch nicht einmal abzuschätzen ist.
"Hysterie" kann man die Forderungen kritischer Eltern und Fachleute
nach überprüfbaren Belegen für die Impfstoffsicherheit nun wirklich nicht
nennen!
Zitat: "Die dramatisierende
Einzelfallprosa, die auf impffeindlichen Internet-Seiten über reale, angebliche
oder womöglich fingierte Impfschäden nachzulesen ist, ersetzt kein
epidemiologisch sauberes Register."
Sorry, aber was soll dieser verantwortungslose Unsinn? Impfungen sind
rechtlich gesehen Körperverletzungen, die der mündigen Einwilligung des
Impflings bedürfen. Das "epidemiologisch saubere Register" liegt
somit nicht in der Verantwortung der Impfkritiker, sondern der Impfbefürworter.
Denn ohne ordentlichen Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit ist jede Impfung
weiterhin ausschließlich eine Körperverletzung, für die keine mündige
Einwilligung gegeben werden kann.
Der Artikel zeigt, wie oberflächlich die meisten Journalisten über das Thema
berichten. Selbst wenn man ihnen kaum nachweisen kann, in ausdrücklichem
Auftrag derartig einseitig und falsch zu berichten, so müssen sie sich doch
vorwerfen lassen, sich über ein Thema meinungsbildend auszulassen, mit dem sie
sich überhaupt nicht auskennen und auch nicht beschäftigt haben.
Sehen sie hier ein Video mit Herrn Seehofer zum Thema Positivliste. Dieses Interview wurde geführt als Herr Seeehofer nicht mehr Bundesgesundheitsminister war. Durschgeführt wurde es vom Magazin Frontal 21 des ZDF. Lassen sie sich von diesem "Geständnis" von Herrn Seehofer so richtig schocken. Aber natürlich nur die Personen, welche es nicht schon immer gewusst haben.
Ihre Gesundheit ist ein neues Format der Heidenheimer Zeitung, welches 4 x im Jahr einer Ausgabe der Tageszeitung beiliegt. In der Ausgabe 11/2009 geht es um eine Gegenüberstellung der Pro und Contraseite zum Thema Impfen. Für die Proseite hat Frau Doktor Hartmann ihre Argumente dargelegt; Frau Margret Täubel, Heilpraktikerin aus Schnaitheim beleuchtet die Contraseite mit ihren Ansichten. Dazu nachstehend beide Artikel zum Nachlesen.
Sehen sie hier ein sehr interesantes Video von Herrn Dr. Hartmann. Herr Dr. Hartmann ist Imschadensgutachter und hat auch schon bei efi-Heidenheim einen Vortrag gehalten. In diesem Video geht es um die Wirkung der Zusatzstoffe in Impfungen auf die Entwicklung von Nerven. Aufgenommen wurde dieses Video auf dem 5. Stuttgarter Impfsymposium, am 7. Juni 2008, in Filderstadt.